Identität im Wandel
Durch die Förderung radikaler Eigenverantwortung, den Mut zur Identität sowie die Stärkung von Veränderung und Zusammenarbeit im Servicecenter wurde ein nachhaltiger Kulturwandel eingeleitet. Ein langfristig iterativer Prozess führte zur Entwicklung einer gemeinsamen Identität und trieb den Wandel erfolgreich voran.

Ausgangssituation
„When you hand good people possibility, they do great things.“ (Biz Stone). Denn ein Unternehmen ist nur so stark wie die Menschen, die dahinterstehen – und ihre Verbindung zur gemeinsamen Vision.
Ein internationales Servicecenter mit 500 Mitarbeitenden stand vor tiefgreifendem Wandel. Outsourcing, Unsicherheiten und stetige Veränderungen prägten den Arbeitsalltag und führten zu Identitätsverlust, Demotivation und fehlender emotionaler Bindung im Team. Intransparenz und isolierte Alleingänge erschwerten die Zusammenarbeit und schwächten das gemeinsame Zielverständnis.
Unser Ansatz
Der Schlüssel lag in radikaler Partizipation: Mitarbeitende wurden nicht nur eingebunden, sondern gestalteten den Kulturwandel aktiv mit. Unter dem Motto „Von uns, für uns“ gaben wir den strukturellen Rahmen vor, während die Teams Verantwortung für Inhalte und Erfolg übernahmen.
Führungskräfte definierten in einem Kick-off die Richtung. In vier Workshops mit je 100 Teilnehmenden wurden zentrale Themen wie Resilienz, Vertrauen und psychologische Sicherheit erarbeitet. Neben Best Practices entstanden spielerische Teamformate zur Stärkung der Zusammenarbeit. Ein Projektteam aus freiwilligen Mitarbeitenden sorgte für stetige Weiterentwicklung.
Das Programm zeigte: Echte Veränderung beginnt, wenn Menschen gehört werden, Verantwortung übernehmen dürfen und als Gemeinschaft wachsen. Es war mehr als ein Projekt – es war der Beginn einer resilienten und zukunftsfähigen Teamkultur.
Kunden: Eine Abteilung des internationales Servicecenter eines führenden OEMs mit ca. 500 Mitarbeitenden
Teilaufgaben: Bedarfserhebung und Analyse, Konzeptionierung und Programmsteuerung, Einbindung der Mitarbeitenden in die Durchführung, Sparringpartner und Briefingverantwortung für Führungskräfte, Mitarbeitende und Co-Facilitatoren, Facilitation und Begleitung der Implementation
Umfang: 1 Abteilung mit 32 Teams, 36 Führungskräften und 500 Mitarbeitenden
Mehrwert: Förderung von Eigenverantwortung und Veränderungsbereitschaft, als auch einem nachhaltigen Teamzusammenhalt.
Dauer: 9-12 Monate + Folgeprozess, laufend
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